PROJECTS-ON-THE-FLY
Wo es mich sonst noch so rumtreibt…
Ein Blick über den Tellerrand
Wo es mich sonst noch so rumtreibt…
Ein Blick über den Tellerrand
Als Kamerafrau im Clinch mit der Polizei
Damals, als ich mit Cornelius Obonya, Angelika Niedetzky, Lisa-Lena Tritscher und Ferdinand Wegscheider in einem Zelt abhing, während der Altausseer Kirtag draußen im Regen ersoff… Im ersten Altaussee-Krimi von Julian Pölsler durfte ich mich vor der Kamera als Kamerafrau mit der Kriminalpolizei anlegen. Was fun!
Erstausstrahlung: 2020, ServusTV
Drehbuch: Julian Pölsler, basierend auf dem gleichnamigen Krimi von Herbert Dutzler
Regie: Julian Pölsler
Durchwachte Nächte in einem Salzburg mit Großstadtflair
Als Innenrequisiteurin habe ich einen aufregenden Werbespot-Dreh begleitet. Elektrische Golfcarts als High-Speed Dolly, Street Runner, die sich von Dächern stürzen und ein wahrer Staffellauf an Locations – ein Dreh, der mir in Erinnerung bleiben wird.
Kunde: Samsung
Produktionsfirma: PPMFilmproductions
Agentur: Cheil
Regie: Arno Stols
Hochzeit und Babybauch
Wenn neues Leben entsteht und Bindungen fürs Leben geknüpft werden…
Immer wieder wird mir die Ehre zu Teil, sehr persönliche Ereignisse im Leben meiner Mitmenschen fotografisch begleiten zu dürfen.
Anbei meine Lieblingsbilder aus den letzten Shootings, wo die Magie besonderer Augenblicke festgehalten wurde.
Fotografieserie Cortona On The Move
Kunstausstellung
„Mehr als Verhüllung. Im Fadenkreuz textiler Kunstinterpretationen“
Produktion einer Reihe experimenteller Hörspiele, die in Form einer Rauminstallation in eine Ausstellung der Residenzgalerie integriert wurden.
Das monotone, nostalgische Geräusch eines Spinnrades, entfernte Kirchenglocken, Schritte auf Holz und Stein, die sich nähern, ein verklingendes Lied und in lebendigen Dialogen versteckte Verweise auf Gewänder und Sitten vergangener Gesellschaften. Die Gemälde an den Wänden beginnen, in den Raum hinauszuwachsen, die Ecken zu füllen und den Zuhörer in eine andere Welt davonzutragen. Die Wahrnehmung der materiellen Identität wird über das Gehör mit einer fiktionalen Ebene verwoben, und in die Statik der Jahrhunderte alten Bilder mischt sich ein Hauch Vergänglichkeit.
In Zusammenarbeit mit dem Mozarteum habe ich für die Residenzgalerie eine Reihe von Hörspielen produziert, die sich mit bestimmten Gemälden und deren kostümgeschichtlichen Bezügen auseinandersetzen.
Präsentation
Ausstellung Residenzgalerie Salzburg, 20. 11. 2015 – 06. 03. 2016
Die Hörspiele wurden in adaptierter Form auch auf der Radiofabrik ausgestrahlt.
Auf die Inhalte folgender Bilder haben sich die Hörspiele unter anderem konzentriert:
Wenn man Kindergartenkindern
die Gestaltungsprinzipien der Fotografie beizubringen versucht…
Projekt
Konzept | Workshopleitung, 2019
Fotografie-Workshop für die Kleinsten
Wo
Kindergarten Puch, lila Gruppe, Foyer
DIE IDEE. Da die Kindergartenpädagoginnen meiner Tochter in all den Jahren so tolle und engagierte Arbeit geleistet haben, wollte ich ihnen – und den Kindern ihrer Gruppe – etwas davon zurückgeben. So kam es dazu, dass wir interessierte Kinder der Gruppe zusammenfassten, damit ich mit ihnen einen Fotografie-Workshop abhalten konnte.
MEHR ERFAHREN
DIE VORBEREITUNG. Im Vorfeld habe ich mit Gegenständen aus dem Kindergartenalltag der Kinder Fotos mit unterschiedlichem Fokus gemacht – etwa: wie unterschiedlich sieht die Ritterburg aus verschiedenen Blickwinkeln aus.
Diese Bilder habe ich zusammen mit anderen Beispielen in eine Präsentation mit dazugehörigem Handout gepackt.
DIE THEORIE. Mithilfe von Präsentation und Handout machten wir zu Workshop-Beginn einen Theorie-Kurs. Nach einem Abstecher in die Geschichte der Fotografie vertieften wir uns in die Bildgestaltung. Auch das Thema „Lügen mit Fotos“ haben wir angesprochen.
Dazu gab es ein interaktives Handout. Darauf durften die Kinder Linien einzeichnen, Worte verbinden etc.
DIE PRAXIS. Nach dem theoretischen Teil gingen wir in kleinen Gruppen in den Garten, um die Regeln der Bildgestaltung, die wir gelernt hatten, praktisch zu erproben. Jedes Kind bekam eine eigene kleine Digitalkamera, mit dem Auftrag, eine bestimmte Anzahl an Bildern zu vorher besprochenen Vorgaben zu machen.
Nach dem ersten Workshoptag wurden die Bilder dann den jeweiligen Urhebern zugeteilt und ausgedruckt.
PHASE ZWEI – AUSWAHL. Einige Zeit später kam ich noch einmal in den Kindergarten, um die zweite Phase zu begleiten: das Auswählen der Bilder für die Ausstellung.
Wir haben gemeinsam die Bilder besprochen, ihre Vorzüge und Nachteile und warum manche Bilder besonders toll wirken. Nach der Feedbackrunde durfte jedes Kind selbst entscheiden, welche zwei Fotos von ihren Werken in der Ausstellung hängen sollten. Diesen Bildern gaben wir je einen Titel.
DIE AUSSTELLUNG. Am Ende wurden die Arbeiten im Foyer des Kindergartens ausgestellt, gemeinsam mit Eindrücken aus dem Workshop. Jedem Kind war ein eigener Rahmen gewidmet. Unter den Fotos standen der Bildtitel und der Name des/der Fotokünstlers/in.
Die Ausstellung haben die kleinen Fotografen stolz präsentiert, und die Eltern und Mitarbeiter des Kindergartens haben gestaunt, was 5-Jährige draufhaben.